Humane endogene Retroviren, Tumore und die PlazentaMehr als DNA-Müll - von Dr. Joachim Denner
Humane endogene Retroviren, Tumore und die Plazenta Dr. Joachim Denner, Robert-Koch-Institut, Berlin Im Genom des Menschen findet man so genannte endogene Retroviren, sie sind das Produkt früherer Infektionen und nachfolgender Endogenisierung. Während exogene Retroviren wie HIV Immunschwächen und Tumore induzieren, waren die Funktionen der endogenen Retroviren lange Zeit weitgehend unbekannt. Heute weiß man mehr. Endogene Retroviren verhalten...
Krebsbekämpfung mit StammzellenSchlafende Helfer - von Prof. Dr. Andreas Trumpp
Prof. Dr. Andreas Trumpp, Abteilung Stammzellen und Krebs,
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg und Heidelberger Institut für Stammzelltechnologie und Experimentelle Medizin (HI-STEM) Viele spezialisierte Zellen, etwa in der Haut, Darmschleimhaut oder im Blut, haben nur eine Lebensspanne von wenigen Tagen. Für die Funktionsfähigkeit dieser Gewebe ist daher ein täglicher Nachschub von Millionen neuer Zellen unerlässlich. Zuständig... Naturstoffe - Polyacetylenische NeurotoxineDas sardonische Lächeln - von Dr. Gerhard Schilling
Zu den giftigsten Pflanzen Europas gehört der Wasserfenchel aus der Gattung der Doldenblütler. Er verursacht immer noch tödliche Vergiftungen beim Mensch. Der auf Sardinien vorkommende Wasserfenchel (z.B. Oenanthe crocata) besitzt eine gewisse ethnopharmakologische Bedeutung, ist er doch wahrscheinlich identisch mit der berühmt berüchtigten neurotoxischen Pflanze, die im vorrömischen Sardinien bei der rituellen Tötung älterer Menschen herhalten...
Neue Haut - Tissue EngineeringPerspektiven der zellbasierten Wundtherapie - von Dr. Sandra Danner, Philipp Ciba
Dr. Sandra Danner und Philipp Ciba, Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie, Lübeck
Die Forschung an adulten Stamm- und Progenitorzellen war schon immer mit dem Ziel assoziiert, innovative zelluläre Technologien für die künftige regenerative Medizin zu entwickeln. Für therapeutische Konzepte erscheinen autologe adulte Stammzellen aufgrund ihrer Immunkompatibilität, ihrer einfachen Verfügbarkeit und ihrer guten Wachstums- und Differenzierungseigenschaften... Salmonellen im SalatWie Bakterien Salat entern
So mancher Magen-Darm-Infekt könnte letztlich auf die feine Nase von Bakterien zurückgehen. Israelische Forscher haben beobachtet, dass Salmonellen gezielt schmale Öffnungen der Blattoberfläche aufsuchen, um in Salatblätter einzudringen. Den Weg dorthin weisen ihnen Verbindungen, die die Pflanze durch die Spaltöffnungen ausdünstet.
AlgenvirenWenn den Algen das Blühen vergeht - von Dr. Mario Mehmel, Prof. Dr. Gerhard Thiel
Seit mehr als 50 Jahren ist bekannt, dass die Lebewesen des Phytoplanktons, Algen und Cyanobakterien, von Viren befallen werden können. Jedoch erst seit wenigen Jahren ist man sich derer enorm hohen
Zahl bewusst. Man muss heute davon ausgehen, dass Viren mit Abstand die größte Zahl an „Lebensformen“ im Wasser darstellen und damit gleichzeitig das größte genetische Reservoir für die Vielfalt des Lebens im Meer bereitstellen. Prof. Dr. Gerhard... Bioenergie - Treibstoffe aus AlgenDas schwarze Gold der Mikroalge - von Prof. Dr. Dr. h. Otto Pulz
Nachwachsende Rohstoffe wurden in den letzten Jahren und Jahrzehnten als ein viel versprechendes Thema für die Energiegewinnung gehandelt und mit Biodiesel und Bioethanol haben sie bereits Einzug in den Energiemarkt gehalten. In neuerer Zeit kam die Bioenergieherstellung durch die Konkurrenz zwischen Bioenergie- und Nahrungsmittelproduktion immer mehr in das Kreuzfeuer der Kritik.
Bionik - Stabiler Stachel des SeeigelsMeeresfrucht mit Köpfchen - von Prof. Dr. Klaus Nickel
Wie man aus zweifelhaften Billig-Rohstoffen durch clevere Strukturierung zu einem
hochbelastbaren Bauteil gelangt. Ein Seeigel auf dem Kopf? Eines ist sicher: Auch der Fahrradhelm der Zukunft wird sicher nicht so aussehen. Doch wir können vom Seeigel – und insbesondere von seinen Stacheln – mehr lernen, als es auf den ersten Blick scheint. Genau diesen Ansatz verfolgt ein von der Landesstiftung Baden-Württemberg gefördertes Projekt... HILIC - Entwicklung rekombinanter ProteineSequenzierung von Glykanen aus Interleukin-4 - von Dr. Kai Darsow
Die Entwicklung rekombinanter, therapeutischer Proteine ist ein bedeutender Bereich der biopharmazeutischen Forschung. Rekombinante Proteine können aufgrund posttranslationaler Modifizierungen wie Phosphorylierung oder Glykosilierung eine Mikroheterogenität aufweisen. Da Isoformen unterschiedliche biologische Aktivität und Stabilität aufweisen können, ist eine genaue Charakterisierung der Modifikationen unerlässlich.
Thermische AnalyseThermoanalyse Excellence
Mit den METTLER TOLEDO Excellence-Geräten zur thermischen Analyse können Sie Probenmaterialien innerhalb eines weiten Temperaturbereichs charakterisieren. Alle Geräte werden über eine einzige, leistungsfähige und einfach zu bedienende Softwareplattform gesteuert. Die Gerätekonfigurationen sind auf höchste Leistungsfähigkeit ausgerichtet, so dass Sie sich auf Ihre Ergebnisse verlassen können.
Biokontamination in der RaumfahrtPlanetary Protection - von Dr. Christine Moissl-Eichinger
Dr. Christine Moissl-Eichinger,
Lehrstuhl für Mikrobiologie und Archaeenzentrum, Universität Regensburg So sauber wie möglich sollen Raumfahrzeuge sein, bevor sie auf -ihre große Reise gehen. Die Angst vor einer biologischen Konta-mination extraterrestrischer Gebiete ist groß, würde sie doch die Suche nach außerirdischem Leben enorm erschweren oder gar -unmöglich machen. Aus diesem Grund werden Lander und Orbiter unter Biokontaminationskontrolle... Duftforschung - Spermien mögen MaiglöckchenAlles über das Riechen und wie es unser Leben bestimmt - von Prof. Dr. Dr. Dr Hanns Hatt
Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt, Lehrstuhl für Zellphysiologie, Ruhr-Universität Bochum
Vom Molekül bis zur Wahrnehmung, von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Anwendung bietet die Riechforschung spannende Fragen und viele interessante neue Befunde, die wichtige Erkenntnisse für unser Leben erwarten lassen. Die Nase war bisher ein eher vernachlässigtes Sinnesorgan, der Geruchssinn wurde zu den „niederen Sinnen“ gerechnet und in unserer... Duftkommunikation in der AmeisenkolonieFreund oder Feind? - von Prof. Dr. Patrizia d'Ettorre, Dr. Giovanni Galizia
Wir Menschen nutzen vor allem unsere Augen wenn es darum geht, uns im täglichen
Leben zurecht zu finden und Dinge zu erkennen. Wir haben Bilder von unseren Freunden und Verwandten und behalten diese im Gedächtnis, sodass wir sie schnell wieder erkennen können. Wohl kann uns manchmal ein Duft – vielleicht ein Parfüm – an jemanden erinnern. Erkennung und Unterscheidung von Düftenvon Prof. Dr. Dr. Dr Hanns Hatt
Da die meisten Düfte, mit denen wir im normalen Leben konfrontiert werden, keine chemisch reinen Einzelsubstanzen sind, sondern Mischungen (Früchte, Blumen, Kaffee, Parfum) fragen wir uns, wie es dazu kommt, dass wir eine Rose von einer Orange oder einem Kaffeeduft unterscheiden können? Wie bereits erwähnt, besitzen wir rund 350 verschiedene Typen von Riechsinneszellen, von denen jede Einzelne nur einen Rezeptortyp herstellt und damit sehr spezifisch...
Kognition - Wie Honigbienen die Welt erlebenvon Prof. Dr. Jürgen Tautz, Mario Pahl
Es ist immer sehr spannend sich vorzustellen wie andere Menschen, wenn nicht sogar andere Tiere, die Welt wahrnehmen und erleben. Die Summe der Prozesse, bei denen sensorische Informationen verarbeitet, gespeichert, abgerufen und umgesetzt werden, nennt man kognitive Fähigkeiten. Die Kognitive Ethologie, die derartige Phänomene untersucht, beschäftigt sich traditionell eher mit Vertebraten wie Ratten, Affen und Tauben, statt mit wirbellosen Tieren....
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