Aktuell: Nanomaschinen in den Kraftwerken der ZelleArchitektur des größten Proteinkomplexes in der Atmungskette aufgeklärt
Wissenschaftler der Universität Freiburg und der Universität Frankfurt haben die Architektur des größten Proteinkomplexes der zellulären Atmungskette aufgeklärt. Sie entdeckten einen bisher unbekannten Mechanismus der Energieumwandlung in diesem molekularen Komplex. Der Mechanismus ist notwendig, damit die Zelle die in der Nahrung gespeicherte Energie nutzen kann.
Aktuell: Neuer Fluoreszenzmarker macht Grenzen von Hirntumoren sichtbar
Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie
Universitätsmedizin Göttingen 2,07.2010/Göttingen. Etwa 30 Prozent aller Hirntumoren bei Erwachsenen sind sogenannte Gliome. Sie können langsam wachsend (Grad II) bis schnell wachsend bösartig (Grad III und IV) auftreten, aber für alle diese Gliome gilt: Je vollständiger der Tumor entfernt werden kann, desto höher sind die Überlebenschancen der Erkrankten. Forscher am Max-Planck-Institut... Biomineralisation in AlgenMikroskopische Algen als Biomineralisationskünstler von globaler Wirkung - von Prof. Dr. Eike Brunner
Prof. Dr. Eike Brunner, Fachrichtung Chemie und Lebensmittelchemie, Bioanalytische Chemie, Technische Universität Dresden
Auf den Internetseiten der Heinz Sielmann Stiftung findet man derzeit das Ergebnis einer Abstimmung aus dem Jahr 2009 über Deutschlands schönste Naturwunder. Weit vorn, auf den Plätzen drei und vier, stehen die Kreidefelsen von Rügen und die Lüneburger Heide. Wussten die Teilnehmer der Abstimmung, dass an beiden Landschaften... Fischallergie Test - Fischallergennachweis in Lebensmitteln mit impedimetrischen BiosensorenVersteckte Fischproteine - von Dr. Bettina Albrecht, Dipl.-Ing. (FH) Stefan Hartwich, Dr. Zhenzhen Wen, Prof. Dr. Christine Wittmann
Dr. Bettina Albrecht, Dipl.-Ing. (FH) Stefan Hartwich, Dr. Zhenzhen Wen, Prof. Dr. Christine Wittmann, Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften, Hochschule Neubrandenburg
Fisch gilt nicht nur als eine sehr wertvolle Proteinquelle, sondern ist auch durch seinen hohen Gehalt an ungesättigten essenziellen Fettsäuren und fettlöslichen Vitaminen in unserer Ernährung von großer Bedeutung. Fische enthalten allerdings auch Proteine... Hominidenart entdeckt: Australopithecus sedibaUrsprungskandidat der Gattung Homo - von Dr. Peter Schmid
Ein internationales Forscherteam schreibt an der Entwicklungsgeschichte der Menschheit. Anfang April berichteten Wissenschaftler um Prof. Lee Berger von der südafrikanischen Universität Witwatersrand, Johannesburg, Prof. Paul Dirks von der australischen James Cook Universität, Townsville, und Dr. Peter Schmid vom Anthropologischen Institut der Universität Zürich im Fachjournal Science (Vol. 238, 195204, 2010) von der Entdeckung einer bisher unbekannten...
Krebsforschung - Funktionelle Genom- und ProteomanalyseZelluläreren Übeltätern auf der Spur - von Dr. Jörg Hoheisel
Dr. Jörg Hoheisel, Abteilung Funktionelle Genomanalyse, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Heidelberg
Aufbauend auf der in der Erbsubstanz festgeschriebenen Information sind Studien im Gange, die Konsequenzen der zum Teil unscheinbaren molekularen Unterschiede in DNA und RNA zwischen Normal- und Tumorzellen auf zelluläre Funktionen oder das Funktionieren von Zellverbänden zu erkennen. Durch das Verständnis der Zusammenhänge zwischen... NcRNAs - Physiologische ProzesseVersteckte Dirigenten - von Prof. Dr. Alexander Hüttenhofer, Dr. Mathieu Rederstorff
Prof. Dr. Alexander Hüttenhofer und Dr. Mathieu Rederstorff, Institut für Genomik und RNomik, Medizinische Universität Innsbruck, Biozentrum
Bisher wurden in den Zellen aller Organismen zwei Klassen von RNAs identifiziert: Protein kodierende RNAs (Boten-RNAs; mRNAs) als Matrizen für die Proteinsynthese und nicht Protein kodierende ncRNAs (nc: non coding), die nicht in Proteine übersetzt werden, sondern auf der Ebene der RNA selbst funktionieren.... Riechforscher Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt ausgezeichnetRobert Pfleger Forschungspreis 2010
Erneut ist Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt für seine herausragenden Forschungen ausgezeichnet worden. Keine zwei Wochen nach dem Communicatorpreis der DFG erhielt er am Samstag, 19.6., in Bamberg den Forschungspreis der Doktor Robert Pfleger-Stiftung. Dieser Preis gilt mit 50.000 Euro als einer der höchst dotierten Preise für medizinische Forschung. Hanns Hatt, Inhaber des Lehrstuhls für Zellphysiologie an der Ruhr Universität Bochum und Präsident...
Stellungnahme zum Artikel von Prof. Dr. Werner Kasig in labor&more 2/2010Meinung - von Prof. Dr. Arne Körtzinger
Prof. Dr. Arne Körtzinger Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR), Kiel
In der wichtigen Klimadebatte melden sich viele zu Wort. Dabei ist die Diskussion in Medien und Öffentlichkeit leider nicht immer von Fachkenntnis und Sachlichkeit geprägt. Gerade dieses ist jedoch gefordert, um mit einem wissenschaftlich derart komplexen, sozioökonomisch relevanten und nicht zuletzt emotionalen Thema adäquat umzugehen. Der dazu in Heft... tRNA - Neue Funktionen für alte BekannteWeit mehr als passive Adaptoren in der Proteinsynthese - von Dr. Heike Betat, Prof. Dr. Mario Mörl
Dr. Heike Betat, Prof. Dr. Mario Mörl, Institut für Biochemie, Universität Leipzig
In den 50er-Jahren spekulierte Sir Francis Crick im berühmten RNA Tie Club, dass alle Zellen kleine Adapter besitzen müssten, die in der Lage sind, den genetischen Code der mRNA (und damit der DNA) in Aminosäuren der zu synthetisierenden Proteine zu übersetzen. Wenig später wurden diese Adaptoren tatsächlich als tRNA-Moleküle identifiziert. Durch ihre... Trypanosome - Neue Strategien zur Bekämpfung der SchlafkrankheitGefräßige Schwimmer - von Prof. Dr. Markus Engstler
Prof. Dr. Markus Engstler, Lehrstuhl für Zoologie, (Zell- und Entwicklungs biologie), Biozentrum der Universität Würzburg
Warum sollte man sich eigentlich mit Parasiten beschäftigen? Es gibt sicherlich angenehmere Wesen auf diesem Planeten als Schmarotzer, deren augenscheinlich einziger Lebens inhalt darin besteht, andere Organismen auszunutzen. Biochemiker entdecken Enzym mit DoppelfunktionEin Protein mit zwei Köpfen
Man kennt sie aus Brot und Pizza, Bier und Wein: die Bäckerhefe. Sie lässt den Teig aufgehen und hilft, Alkohol zu produzieren. Ein chemisch eng verwandter Bruder ist jedoch vor allem in Labors im Einsatz: Hefe dient hier als Modell mit großer Relevanz für höhere Organismen, denn viele Abläufe funktionieren ähnlich wie in Pflanzen oder im menschlichen Körper. Das verleiht neuen Erkenntnissen rund um die Hefe besondere Relevanz.
Klimawandel: Entwicklung des Lebens auf der ErdeKohlenstoffdioxid, Wasser/Wasserdampf und Sauerstoff waren und sind dafür die wichtigste Grundlagen - von Prof. Dr. Werner Kasig
Prof. Dr. Werner Kasig, Geologisches Institut, Rheinisch-Westfälische-Technische-Hochschule Aachen
Die gegenwärtige Umwelt- und Klimadebatte (Klimawandel, -wechsel, Erderwärmung) ist seit der Konferenz von Kyoto 1999 und dem bisherigen Höhepunkt Kopenhagen 2009 zunehmend eine CO2-Diskussion geworden. Der in überzogener Weise gebrauchte Begriff „CO2-Ausstoß“ wurde eine allgemeine Bezeichnung für alle möglichen CO2- Emissionen. Er... Mikrobielle Ökologie - Yersinia: Effiziente KillerWürmer und Insekten als Trainingsgelände für den Pesterreger und andere Pathogene? - von Prof. Dr. Siegfried Scherer, PD Dr. Thilo M. Fuchs
PD Dr. Thilo M. Fuchs und Prof. Dr. Siegfried Scherer, Lehrstuhl für Mikrobielle Ökologie, Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan
Bodenbakterien wie Bacillus thuringiensis sind seit Langem als Insektenkiller bekannt. Das aus ihnen gewonnene Bt-Toxin ist als Bestandteil gentechnisch veränderter Pflanzen ebenso bekannt wie umstritten. Ein weiteres insektizides Bakterium ist Photorhabdus lumineszenz, das als Symbiont... Ozeanographie - CO2 im OzeanKlassische und moderne Beobachtungsmethoden der chemischen Ozeanographie im Einsatz für die Klimaforschung - von Prof. Dr. Arne Körtzinger
Prof. Dr. Arne Körtzinger, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR), Kiel
Im Jahr 2006 überschritten anthropogene CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe erstmals die Marke von 8 Milliarden Tonnen Kohlenstoff [1]. Diese kaum vorstellbare Menge entspricht einer Freisetzung von mehr als 55.000 Tonnen CO2 pro Minute oder 4,6 Tonnen je Weltbürger und Jahr. Ein Bundesbürger liegt im Durchschnitt bei stattlichen 9,8... |
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