Molekulare Epidemiologie bakterieller KrankheitserregerAbgrenzung zufälliger Häufungen von Übertragungen und Ausbruchsgeschehen - von Dr. Stefanie Willems, PD Dr. Alexander Mellmann
Immer häufiger hört man in den Medien von Infektionsausbrüchen, im Mittelpunkt stehen hier Ausbrüche mit multiresistenten bakteriellen Erregern (MRE). Doch woher kommen diese Erreger und was sind mögliche Ursachen für deren Anstieg? Wie kann man bei gehäuftem MRE-Auftreten zufällige Häufungen von Ausbrüchen differenzieren? Der folgende Artikel erklärt Methoden, mit denen Häufungsgeschehen analysiert und die molekulare Epidemiologie aufgeklärt...
Vom Genom über das ProteomZum Verständnis des Lebens am Beispiel des Infektionserregers Staphylococcus aureus - von Prof. Dr. Michael Hecker, Prof. Dr. Barbara Bröker
Multiresistente Stämme von Staphylococcus aureus und anderen Bakterien stellen eine zunehmende Bedrohung der Menschheit dar; Ärzte, Wissenschaftler und Politiker sind sich einig: Es werden dringend neue Antibiotika, Vakzinierungsansätze sowie alternative Antiinfektionsstrategien benötigt, wenn wir nicht in die Zeit vor der Einführung der Antibiotika zurückfallen wollen. Mithilfe der neuartigen Möglichkeiten der modernen Genomforschung möchten...
Die Suche nach dem UnbekanntenKombination von Wirkungstest und HPLC-HRMS - von Stefan C. Weiß, Nicole Egetenmeyer, Wolfgang Schulz
Aufgrund der häufigen Anwendung unterschiedlichster organischer Verbindungen, beispielsweise Pharmazeutika, Pestizide, Industrie- oder Haushaltschemikalien, gelangen diese über das Abwasser, die Landwirtschaft, Altlasten oder Straßenabläufe in die Umwelt [1–4]. Durch Transformationsprozesse in der Umwelt und bei der Abwasserbehandlung wird die Anzahl der Verbindungen zusätzlich erhöht [1,5]. Diese anthropogenen Stoffe stellen ein potenzielles...
Aktuell: Innovationen am Seziertisch20-jähriges Firmenjubiläum der KUGEL medical GmbH & Co. KGAusbruch des Ebolavirus in WestafrikaDer Feind, der uns nie verlassen hat - von César Muñoz-Fontela
Während diese Zeilen geschrieben werden, hat der Ausbruch des Ebolavirus in Westafrika mehr als viertausend Menschenleben gekostet und ist außer Kontrolle. Selbst die grundlegenden Fragen, die wir uns seit vierzig Jahren stellen, sind immer noch nicht beantwortet: Woher kommt das Virus? Wie wird es auf den Menschen übertragen? Welche Mechanismen sind dafür verantwortlich, dass einige Menschen diese Krankheit überwinden? Die Beantwortung dieser...
Das angeborene Immunsystem erkennt Viren an tri- und diphosphorylierter doppelsträngiger RNAViren in der Zange - von Prof. Dr. Gunther Hartmann, Dr. Martin Schlee
Der Immunrezeptor RIG-I erkennt RNA-Viren durch Detektion ungewöhnlicher Strukturen und Modifikationen viraler RNA und initiiert eine potente antivirale Immunantwort. Wir haben den Mechanismus der Virus-RNA-Erkennung durch RIG-I entschlüsselt. Unsere neuesten Untersuchungen zeigen, dass RNA-Viren fast kein Spielraum bleibt, der Immunerkennung zu entkommen, da RIG-I alle bekannten, natürlich vorkommenden virusspezifischen RNA-Modifikationen...
Das Metabolom der EndometrioseAnwendungen der LC/MS/MS in Forschung und Diagnostik - von Jürgen Lewald
Die Endometriose ist eine benigne, gynäkologische Erkrankung, die ca.10-15% aller Frauen zwischen der Pubertät und der Menopause betrifft. Insgesamt sind in Deutschland ca. 1,5 Mio. Frauen an der chronischen und meist sehr schmerzhaften Endometriose erkrankt. Bei der Endometriose gelangen Zellen des Endometriums über die Tuben in den Bauchraum außerhalb der Gebärmutterhöhle und werden dort implantiert. Dieses als ektopes Endometrium bezeichnete...
Raffinierte TarnungSind Pathogene aufgrund struktureller Ähnlichkeiten zum Menschen Auslöser von Autoimmunkrankheiten? - von PD Dr. Urs Christen
Autoimmunkrankheiten entstehen durch Kombination genetischer Veranlagungen und Umweltfaktoren. Viren und Bakterien sind Umweltfaktoren, die besonders häufig mit Autoimmunkrankheiten in Zusammenhang gebracht werden. Besteht eine strukturelle Ähnlichkeit zwischen Pathogen und Wirt, kann es zu einem Verlust der körpereigenen Toleranz kommen. Solch eine molekulare Mimikry könnte zur Entwicklung von Autoimmunkrankheiten wie Typ 1 Diabetes, multipler...
Spezialist SchwammEntwicklung neuer Antifouling-Strategien marinen Ursprungs - von Prof. Dr. Peter Proksch, Hendrik Niemann, Mi-Young Chung
Die Problematik des Foulings ist so alt wie die Schifffahrt selbst und beschäftigt die Menschheit ebenso lange. Der chemische Köcher im Kampf gegen die unerwünschte Besiedelung scheint heute nahezu leer. Marine Schwämme sind uns auf diesem Sektor evolutionär weit voraus und damit neue Hoffnungsträger der marinen Industrien im Kampf gegen das Fouling.
Zelluläre Transportproteine und Arzneistofftransportvon Dr. Anne Mahringer, Prof. Dr. Gert Fricker
Die Stärke von Arzneimitteln hängt oft von der Konzentration des Wirkstoffes an seinem Zielort ab. Meistens werden Arzneimittel aber diesem Zielort von fern zugeführt. Der Wirkstoff muss zunächst in Lösung gehen und lokale Barrieren wie die Darmwand durchqueren, um in die Blutbahn und dann an seinen Zielort gelangen zu können. Dabei galt lange Zeit das Dogma, dass die Diffusion des Wirkstoffs die treibende Kraft der Aufnahme in den...
CPhI Russia @ IPhEB, St. PetersburgRegister now for the FREE Expo passSchneller Nachweis von Krankheitserregern in MilcherzeugnissenFast, Faster, Phage - von Dr. Agnes Weiß, Frau Jennifer Zimmermann, Prof. Dr. Herbert Schmidt, Prof. Dr. Martin J. Loessner, Dr. Jochen Klumpp
Durch Lebensmittel übertragene bakterielle Lebensmittelintoxikationen und Lebensmittel-Toxiinfektionen sind ein weltweites Problem und verursachen massive wirtschaftliche Schäden. Wissenschaftler des Instituts für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie der Universität Hohenheim und des Instituts für Lebensmittelwissenschaften, Ernährung und Gesundheit der ETH Zürich nutzen in einem gemeinsamen Forschungsprojekt Bakteriophagen, die natürlichen...
Kopplung von Elektrochemie (EC) und Massenspektrometrie (MS) für die MetabolismusforschungAlternativen zum Tierversuch? - von Dr. Martin Vogel, Lars Büter, Helene Faber, Daniel Melles, Hannah Simon, Prof. Dr. Uwe Karst
Die Aufklärung des Metabolismus potenzieller neuer Wirkstoffe ist eine der großen Herausforderungen in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung. Sie ist in der Regel sehr zeitaufwändig und kostenintensiv. Klassische Ansätze basieren dabei im Wesentlichen auf In-vivo-Experimenten mit Labortieren ebenso wie auf In-vitro-Untersuchungen mittels Leberzellen oder daraus gewonnenen Leberzellmikrosomen.
Synthesestrategien von PeptoidenBiochemie in der Mikrowelle - von Dr. Sidonie Vollrath, Prof. Dr. Stefan Bräse
Die Entwicklung neuer Pharmazeutika beruht auf dem zunehmenden Verständnis intrazellulärer Vorgänge. Insbesondere durch die Erforschung von Ligand-Rezeptor-Wechselwirkungen können Wirkstoffe besser angepasst werden. Um Medikamente an ihren Wirkungsort zu bringen, werden sog. „Carrier“-Moleküle eingesetzt, die die Zellmembran überwinden können.
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