Mehr Durchblick in der dritten Dimension!Potenziale der lichtscheibenbasierenden Mikroskopie für die Lebendzellbeobachtung dreidimensionaler Proben - von Dr. Nariman Ansari, Dr. Francesco Pampaloni, Prof. Dr. Ernst H.K. Stelzer
Um das Leben zu verstehen, ist es erforderlich, Daten zu erfassen, die sich
aus Änderungen in drei Dimensionen als Funktion der Zeit ergeben. Die Auflösung und der Zeitraum, über den Messungen durchgeführt werden, hängen von den biologischen Systemen und den wissenschaftlichen Fragestellungen ab. Geeignete Verfahren, die Änderungen erfassen, sind ortund zeitaufgelöste optische Verfahren. Die Anwendung der Fluoreszenz, insbesondere in Kombination... Vitamin D-Mangel lässt Blutgefäße verkalkenKalk in den Adern - von Prof. Dr. Gabriele Stangl
Bisher sollen nur toxische Dosen an Vitamin D für eine Verkalkung der Gefäße verantwortlich sein, doch zeigen neue Erkenntnisse in verschiedenen Tiermodellen, dass auch Vitamin D-Mangel die Gefäßkalzifizierung fördert. Entscheidend für den Krankheitsverlauf, bei dem diese vaskulären Veränderungen durch Vitamin D-Mangel eine Rolle spielen, könnten Transdifferenzierungen von vaskulären Zellen zu osteoblastenähnlichen Zellen sein.
Neopterinscreening als Schutzwall vor VirusinfektionenNeue Erreger ante portas! - von Prof. Dr. Dietmar Fuchs, Prof. Dr. Reinhard Renneberg
Insbesondere durch die zurzeit in Westafrika grassierende Ebola-Epidemie stehen Viruserkrankungen momentan im Fokus der Öffentlichkeit und Infektionswege werden ebenso diskutiert wie Infektionsprophylaxe. Ein besonderer Aspekt der Infektionsprophylaxe – wenn auch weniger im Zusammenhang mit dem Ebolavirus – ist die Vermeidung von Virusübertragungen bei Bluttransfusionen. Man mag sich vielleicht noch an auf diese Weise übertragene AIDS-Erkrankungen...
Neue Strategien für den Umgang mit hochpathogenen VirenDer Bedrohung begegnen - von Prof. Dr. Stephan Becker
Derzeit spielt sich vor den Augen der Weltöffentlichkeit in Westafrika eine humanitäre Katastrophe ungeahnten Ausmaßes ab – das Ebolavirus breitet sich in den betroffenen Ländern weiterhin massiv aus, die Sterberate ist auf ca. 70% gestiegen. Einer Prognose der WHO zufolge könnte es bis Dezember 5.000 bis 10.000 neue Ebola-Fälle pro Woche geben.
Das Metabolom der EndometrioseAnwendungen der LC/MS/MS in Forschung und Diagnostik - von Jürgen Lewald
Die Endometriose ist eine benigne, gynäkologische Erkrankung, die ca.10-15% aller Frauen zwischen der Pubertät und der Menopause betrifft. Insgesamt sind in Deutschland ca. 1,5 Mio. Frauen an der chronischen und meist sehr schmerzhaften Endometriose erkrankt. Bei der Endometriose gelangen Zellen des Endometriums über die Tuben in den Bauchraum außerhalb der Gebärmutterhöhle und werden dort implantiert. Dieses als ektopes Endometrium bezeichnete...
Leistungsfähigkeit, Ernährungssteuerung und RegenerationGuter Zucker - von Dr. med. Kurt Mosetter, Stefan Mücke
Analyse und Interpretation von Creatinkinase-Werten, Harnstoff- und Harnsäurespiegeln sowie verschiedenen Elektrolyt- und Spurenelementekonzentrationen im Serum wie Magnesium, Eisen, Kalium, Zink, Natrium und Calcium gehören zum etablierten Instrumentarium der Trainingssteuerung im Leistungssport. Auch die Durchführung einer Ausdauerleistungs- diagnostik mit der Erhebung von Laktatkonzentrationen, Pulsfrequenzen oder VO2-max-Messungen...
Aktuell: Referenz- vs. ZielwertHarnsäure dauerhaft unter 6mg/dl senken
Bei Patienten mit einer Symptomatischen Hyperurikämie empfehlen die aktuellen Leitlinien des American College of Rheumatology (ACR) als Minimalziel eine dauerhafte Harnsäuresenkung unter 6 mg/dl (360 µmol/l), in schweren Fällen sogar unter 5 mg/dl, um die Folgen und Risiken der Erkrankung zu reduzieren und weitere Gichtanfälle zu vermeiden [1].
Rolle und Bedeutung von Biobanken für die GesundheitsforschungGold des 21. Jahrhunderts - von Prof. Dr. Michael Hummel
Obwohl die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung mit dem Begriff „Biobank“ keine konkreten Vorstellungen verbindet, hat in den letzten Jahren ein wahrer Biobanken-Boom eingesetzt. Getrieben von der Erkenntnis, dass zahlreiche Fragen der biomedizinischen Forschung ohne ausreichend viele und qualitativ hochwertige Bioproben nicht beantwortet werden können, haben nahezu alle Universitätsklinika damit begonnen, zentrale Biobankstrukturen...
Warum sterben Bakterien auf Kupferoberflächen?Tod für Keime - von Prof. Dr. Frank Mücklich
Kupferoberflächen können gefährliche Keime stoppen. Warum Bakterien jedoch sterben, wenn sie mit Kupfer in Berührung kommen, ist nicht vollständig geklärt. Ein Forscherteam an der Universität des Saarlandes und am Steinbeis-Forschungszentrum für Werkstofftechnik (MECS) ist dem Rätsel auf der Spur. Mit den Erkenntnissen sollen neuartige Kupferwerkstoffe entwickelt werden, die aktiv Keime töten können.
APOE4 als wichtigster Risikofaktor der AlzheimererkrankungBaustein im Demenzpuzzle - von Prof. Dr. Walter Maetzler, Prof. Dr. Daniela Berg
Das APOE-Gen liegt in drei polymorphen Allelen vor, dem APOE2-, 3- und 4- Genotyp. Der APOE4-Genotyp ist der wichtigste genetische Risikofaktor für die Alzheimererkrankung. Die Expression der Genotypen APOE2, 3 und 4 führt zu den untereinander leicht unterschiedlichen Proteinen (i.e. Isoformen) ApoE2, 3 und 4.
Geliehene GeneVielfalt und Evolution darmpathogener Escherichia coli und Herausforderungen an deren Nachweis in Lebensmitteln - von Dr. Lothar Beutin
Seit dem EHEC O104 Ausbruch, der im Sommer 2011 in Deutschland überraschend auftrat und 4000 Menschen zum großen Teil sehr schwer erkrankten, sind durch Lebensmittel übertragbare E. coli-Infektionen mehr ins Bewusstsein der Menschen gerückt. Woher kommen diese Krankheitserreger und wie entstehen sie? Da harmlose E.coli als Bestandteil der Darmflora faktisch überall zu finden sind, steht die Diagnostik der darmpathogenen E. coli...
Herzgewebe neu herstellenDas Herz in der Petrischale - von Prof. Dr. Marko D. Mihovilovic
Regenerative Medizin stellt eine der großen Zukunftshoffnungen und Entwicklungsperspektiven in der medizinischen Forschung des 21. Jahrhunderts dar. Revolutionäre Resultate konnten bereits durch gentechnische Eingriffe erzielt werden, wobei allerdings ethische und regulatorische Aspekte einen breiten Einsatz derartiger Methoden als fraglich erscheinen lassen. Ein komplementärer Ansatz wird durch die Anwendung niedermolekularer Verbindungen...
Untersuchungen zur Wechselwirkungen von Infrarot- und RöntgenstrahlungIm „Rotlichtviertel“ der TU Darmstadt - von Dr. Florian Frohns, Dr. Anja Heselich
Infrarot- und Röntgenstrahlung repräsentieren Strahlungen von den entgegengesetzten Seiten des elektromagnetischen Spektrums. Beide werden in der Medizin genutzt, wobei den positiven Effekten von Infrarotstrahlung die schädigende Wirkung von Röntgenstrahlung auf menschliche Zellen diametral gegenübersteht. Die Kombination dieser beiden Strahlungen in einer Therapie könnte in Zukunft Krebstherapien wirkungsvoller gestalten.
Zwischen Grundlagenforschung und klinischer AnwendungBrückenschlag - von Prof. Dr. med. Gabriele Siegert
Die Aufgaben des Fachgebietes Labormedizin erstrecken sich von der Grundlagenforschung über die Lehre und die Umsetzung neuer diagnostischer Entwicklungen in die Praxis bis zur patientenorientierten Diagnostik in der Krankenversorgung. Die Labormedizin ist als Pflichtfach ein fester Bestandteil im Ausbildungsprogramm der Medizinstudenten. Eine kompetente Besetzung mit herausragenden Wissenschaftlern an den Universitäten und Hochschulen...
Blutdrucksenkende Wirkung von Omega-3-FettsäurenGesundes Fett im Fisch - von Prof. Dr. Stefan H. Heinemann, Prof. Dr. med. Michael Bauer
Aufgrund unterschiedlicher gesundheitsfördernder Effekte sind Omega-3-Fettsäuren buchstäblich in aller Munde, aber nur langsam lichten sich die Schleier bezüglich der zu Grunde liegenden molekularen Wirkmechanismen. Es wird zunehmend klar, dass man sehr kritisch prüfen muss, um welche Fettsäuren es sich tatsächlich handelt.
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