Zitronenmelisse gegen HerpesAlternative Heilmethode - von Dr. Gerhard Schilling
Bei den Herpes-Simplex-Viren unterscheidet man zwei Typen, HSV-1 und den HSV-2, die in ihrer Genomsequenz zu mehr als 99 % übereinstimmen. Die Viren sind weltweit verbreitet, der Mensch ist für sie der einzige natürliche Wirt. Sie dringen über die Schleimhautzellen des Mund-Rachen-Raumes (HSV-1) und des Genitaltraktes (HSV-2) ein und vermehren sich in den Epithelzellen. HSV-1 ist mit
80–90 % der Fälle deutlich häufiger als HSV-2. Als antivirale... Augenheilkunde - Kurzsichtigkeitsforschung - MyopieEin Übersichtsartikel - von Prof. Dr. Frank Schaeffel
Prof. Dr. Frank Schaeffel,
Sektion für Neurobiologie des Auges Forschungsinstitut für Augenheilkunde, Eberhard-Karls-Universität Tübingen Hermann von Helmholtz hat 1868 festgestellt, dass das Auges optisch mit so vielen Schwächen behaftet ist, dass er es seinem Optiker zurückgeben würde [1]. Die optische Qualität ist nicht perfekt, das stimmt. -Dennoch – sie ist normalerweise gut genug zum Erreichen des physikalisch Möglichen. An... Diagnose Krebs - KrebsforschungDer Krebsforscher und Nobelpreisträger Prof. Dr. Dr. Harald zur Hausen im Gespräch mit labor&more - von Redaktion labor&more
Professor Harald zur Hausen hat bereits in den siebziger Jahren die Rolle von Viren als Krebsauslöser erkannt. Mit seiner visionären Theorie, die der damals vorherrschenden Lehrmeinung widersprach, stand er in der Wissenschaftswelt allein. Heute ist klar, mindestens jede fünfte Krebserkrankung weltweit ist durch Infektionen bedingt. Die bahnbrechenden Arbeiten zur Hausens haben den Zusammenhang zwischen einer Infektion mit humanen Papillomaviren...
Stammzellen - TumorforschungDer Entstehung von Krebs auf der Spur - von Dr. Jürgen Knoblich
Stammzellen und wie daraus ein Tumor wird, ist bei der Fliege besser verstanden als in jedem anderen Organismus. Stammzellen-Detektive im Labor - Auf der Spur der Entsteh- ung von Krebs ist dem Spürnasen-Team um Dr. Jürgen Knoblich am Institut für Molekulare Biotechno- logie ein Durchbruch gelungen – sie konnten ein Gen identifizieren, das bei der Tumor-bildung eine entscheidende Rolle spielt. Das Gen mit dem Namen Brat braucht allerdings kein...
Stammzellen als Ursprung für Brustkrebsvon Susanne Frasch
Stammzellen können von anderen Zellen aufgrund verschiedener Stammzellcharakteristika unterschieden werden. Das erste Kennzeichen ist deren Fähigkeit, sich selbst zu erneuern, d.h. sie können sich teilen und trotzdem den undifferenzierten Zustand beibehalten. In einer sehr strikten Definition spricht man Stammzellen uneingeschränkte Differenzierungsmöglichkeiten zu, sodass sie sich in jeden reifen Zelltyp differenzieren können.
3-D-Chip: Diagnostik, Therapievorhersage und Therapiekontrolle bei Krebserkrankungenvon Prof. Dr. Andrea A. Robitzki
Prof. Dr. Andrea A. Robitzki,
Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum & Institut für Biochemie, Universität Leipzig Die Chemosensitivität von Therapeutika bei Krebserkrankungen könnte künftig in Echtzeit und ultraschnell an Patientenbiopsien auf einem 3-D-Chip in Echtzeit vorhergesagt werden. Therapieansätze im Hinblick auf Wirkung und Nebenwirkungen würden somit individuell für den Patienten erstellt werden können. Der neue 3-D-Chip... Epigenetik - AlzheimerEpigenetische Strategien zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen - von Dr. Andre Fischer
Dr. Andre Fischer, Laboratory for Aging and Cognitive Diseases, European Neuroscience Institute Göttingen
Lernen und Gedächtnisprozesse sind fundamentale Mechanismen durch welche Organismen ihre Umwelt erfassen und mit dieser interagieren. So können Handlungen modifiziert und an veränderte Situationen angepasst werden. Die Persönlichkeit eines Menschen ergibt sich daher letztlich auch aus der Summe von Gedächtnisinhalten, die während seines... HirnforschungWie Bilder Weltbilder machen. - von Prof. Dr. Petra Gehring
Prof. Dr. Petra Gehring, TU Darmstadt
Seit einigen Jahren hat Hirnforschung Dauerkonjunktur – und zwar weit jenseits medizinischer Fragen. Warum aber sind Aussagen von Hirnforschern zu Willensfreiheit, Intelligenz, Kriminalität so spannend? Warum ist „Neuro“ in den Massenmedien so beliebt? In der Tat eine offene Frage. Weiß man, wie das Hirn funktioniert? Nicht wirklich. Würden wir aus unserem eigenen Hirn gern eine biotechnische Großbaustelle... Infektionsforschung mit GlycochipsDem Zuckercode auf der Spur - von Dr. Jürgen SeibelNierenersatz - Dialysebehandlung mit künstlichen Membranenvon Prof. Dr. Werner Riegel
Prof. Dr. Werner Riegel, Klinikum Darmstadt
Menschen mit einem Verlust der Nierenfunktion benötigen eine Nierenersatztherapie. Weltweit sichert die Dialysebehandlung über künstliche Membranen (Hämodialyse) oder über das eigene Bauchfell (Peritonealdialyse) mehr als 1,2 Millionen Patienten das Überleben. Material und Behandlungsbedingungen haben mittlerweile ein sehr hohes Niveau erreicht, sodass für die Betroffenen eine sehr gute Lebensqualität... Potenzial der Glykomik für die Therapie menschlicher Krankheitenvon Prof. Dr. Werner Reutter
Prof. Dr. Werner Reutter, Institut für Biochemie und Molekularbiologie, Charité Campus Benjamin Franklin
Die Gene und ihre Produkte (Ribonukleinsäuren und Proteine) beherrschen seit langem die Biotechnologie. Nach der erfolgreichen Entschlüsselung des menschlichen Genoms ist das Proteom mit seinen über 3.000 verschiedenen Proteinen in den Vordergrund der Forschung gerückt. Zu diesen beiden Gruppen drängt nun die Gruppe der Zucker oder... Synthetische MembranenStofftrennung und selektiver Transport - von Prof. Dr. Volker Abetz
Prof. Dr. Volker Abetz, GKSS Forschungszentrum
Im Bereich polymerbasierter Membranmaterialien, die zur Stofftrennung und Katalyse eingesetzt werden, stellen sich eine Vielzahl interessanter wissenschaftlicher und technologischer Herausforderungen, von denen diejenigen mit einer besonders hohen gesellschaftlichen Relevanz im Institut für Polymerforschung des GKSS Forschungszentrum bearbeitet werden. Hanf in LebensmittelnEine uralte Kulturpflanze im Lebensmittelbereich neu entdeckt? - von Dr. Elke BelowSuperathleten aus dem LaborVisionen und Wirklichkeit des Gendopings - von Dr. Patrick Diel
Dr. Patrick Diel,
Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abteilung Molekulare und Zelluläre Sportmedizin, Deutsche Sporthochschule Köln Wie immer in Zeiten nahender Sportgroßereignisse nimmt auch im Olympiajahr 2008 die Diskussion zum Thema Doping einen breiten Raum in den Medien ein. Die Dopingskandale und Enthüllungen der vergangenen Monate fachen diese Diskussion zusätzlich an. Zu den in diesem Zusammenhang immer wieder erwähnten... BSE NachweisVerlässlicher Nachweis von BSE-Risikomaterial auf mRNA-Basis in Frischfleisch und erhitzten Fleischerzeugnissen - von Dr. Amir Abdulmawjood, Prof. Dr. Michael Bülte
Dr. Amir Abdulmawjood und Prof. Dr. Michael Bülte
Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde, Fachbereich Veterinärmedizin Justus-Liebig-Universität Neue Nachweismethode für BSE-Risikomaterial Die zuverlässige Minimierung des Risikos einer Übertragung des Erregers der Bovinen Spongiformen Enzephalopathie(BSE) über Lebensmittel tierischen Ursprungs auf den Menschen beinhaltet die Bereitstellung sensitiver Detektionsmethoden. Im... |
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