Qualitätskontrolle
>
Erfüllung der hohen Qualitätsstandards: Rein- und Reinstwassersysteme von Merck Millipore
Erfüllung der hohen Qualitätsstandards: Rein- und Reinstwassersysteme von Merck MilliporeDie Plentzia Meeresstation bei Bilbao im nördlichen Spanien beherbergt das neue Forschungszentrum für experimentelle Meeresbiologie und Biotechnologie. In diesem Zentrum, das zur Universität des Baskenlandes gehört, verwenden Wissenschaftler im Institut für Zoologie und Zellbiologie der Tiere Rein- und Reinstwassersysteme von Merck Millipore zur Durchführung von Experimenten unter kontrollierten Labor- und Feldbedingungen. Der stellvertretende Direktor der Plentzia Meeresstation ist Dr. Manu Soto, vormals Außerordentlicher Dekan der Fakultät für Wissenschaft und Technologie (2007-2012) und Wissenschaftler am Institut für Zoologie & Zellbiologie der Tiere an der Universität des Baskenlandes. In einem Interview beschrieb er vor kurzem die Aktivitäten im Plentzia-Zentrum sowie die Wichtigkeit von Reinstwasser bei der Arbeit seiner Wissenschaftler.
Abb.1 : Plentzia Meeresstation bei Bilbao, Spanien
„Mitglieder der Forschungsgruppe „Zellbiologie in der Umwelttoxikologie“, die nun an der Plentzia Meeresstation basiert ist, arbeiten seit Mitte der 1980er Jahre zusammen und haben im Jahr 2001 den Status der konsolidierten Forschungsgruppe erlangt“, erklärte Dr. Soto. Diese Gruppe befasst sich mit elementarer und angewandter Zellbiologie in der Umwelttoxikologie sowohl an Land als auch im Wasser. Die Forschungsschwerpunkte der Gruppe umfassen: // Auswirkungen von Schadstoffen auf Molekül-, Zell-, Gewebe- und Organismusebene // Entwicklung von Biomarkern für Schadstoffmonitoring- programme // Entwicklung von Toxizitätstests (letal, subletal, In-vitro-Genotoxizität) // Verbreitung von Schadstoffen in natürlichen Systemen // Aufnahme, Ansammlung, Verbreitung und Metabolisierung von Schadstoffen in Bioindikatoren Die Forschungsgruppe verfügt über gut ausgestattete Einrichtungen, die sowohl ein Histologielabor als auch ein Molekularbiologielabor sowie Zellkulturräume und Bildanalyseanlagen umfassen. „Wir legen bei allen unseren Forschungsarbeiten hohe Qualitätsstandards nach den Grundsätzen guter Laborpraxis zugrunde“, erklärte Dr. Soto. „Unsere Forschung konzentriert sich auf die Zell- und Molekularbiologie, und wir legen viele Zellkulturen mit Invertebratenzellen an. Aus diesen Gründen wollen wir die Qualität unserer Verbrauchsmaterialien, einschließlich des verwendeten Reinstwassers, gewährleisten“. „Im Juli 2012, nach mehr als sechs Jahren Konstruktion, eröffneten wir das neue Forschungszentrum für experimentelle Meeresbiologie und Biotechnologie in der Plentzia Meeresstation bei Bilbao. Unser Hauptziel in der Meeresstation ist, aussagekräftige Experimente unter kontrollierten Labor- und Feldbedingungen durchzuführen“. Die Forschungsarbeit der Gruppe konzentriert sich auf Vorgänge in den Bereichen Zellbiologie, Molekularbiologie und Genetik, experimentelle Physiologie, Toxikologie und Pathologie, Stressbiologie, Systembiologie und Biopharmazeutik. Die Wissenschaftler verwenden hochmoderne Manipulations- und Versuchstechnologien für ihre Arbeit mit Meeresorganismen, In-vitro-Assays, Genomforschung, Proteomforschung, Antikörpertechnologien, Kryotechnologie, Spektroskopie, Mikroskopie, Bildanalyse und Datenverarbeitung. „Die Einrichtungen in Plentzia sind ganz neu“, fuhr Dr. Soto fort. „Wir wollten diesen Vorteil nutzen und die Installationsprobleme, die wir in unseren alten Laboratorien hatten, vermeiden“. Deshalb haben wir bei Merck Millipore Unterstützung zur Planung einer Rein- und Reinstwasserinstallation gesucht, die unsere Bedürfnisse optimal erfüllt. „Wir haben ein Milli-Q® Integral 5 System sowie einen 60-Liter-Vorratstank in einem Laborwaschbereich installiert. Dieses Milli-Q® System speist eine Q-POD® Reinstwasser- Entnahmeeinheit mit einem BioPak® Endfilter (für pyrogen- und nukleasefreies Wasser) in unserem Molekularbiologielabor sowie eine weitere Q-POD® Einheit und eine E-POD® Reinwasser- Entnahmeeinheit im angrenzenden Histologielabor“.
Abb.2 : Histologielabor mit Q-POD® Reinstwasser- und E-POD® Reinwasser- Entnahmeeinheiten, die von einem Milli-Q® Integral 5 System im angrenzenden Waschraum gespeist werden
Diese E-POD® Entnahmeeinheit und die zweite Q-POD® Einheit sind beide mit Millipak® Endfiltern zur Erzeugung von bakterien- freiem und partikelfreiem Wasser ausgestattet. Reinwasser aus dem Vorratstank wird außerdem zur manuellen Speisung kleiner Autoklaven im Waschraum verwendet — in Zukunft ist der direkte Anschluss einer Spülmaschine an den Vorratstank geplant.
Abb.3 : Waschraum mit Milli-Q® Integral System und 60-Liter-Vorratstank, die Q-POD® und E-POD® Entnahmeeinheiten im Histologielabor sowie eine zusätzliche Q-POD® Entnahmeeinheit im Molekularbiologielabor speisen
Weitere Merck Millipore Systeme wurden in anderen Bereichen des Zentrums installiert, wie z.B. ein Milli-Q® Integral 3 System mit E-POD® und Q-POD® Entnahmeeinheiten im Reinraum und zwei Elix® Advantage 3 Systeme — eines im Mikrobiologielabor, das andere im Autopsieraum.
Abb.4 : Mikrobiologielabor mit E-POD® Reinwasser-Entnahmeeinheit, die von einem Elix® Advantage System mit einem unter dem Labortisch installierten 10-Liter-Vorratstank gespeist wird
„Bei der Auswahl für das Plentzia-Projekt haben wir Merck Millipore anderen Anbietern vorgezogen, da wir wissen, dass Merck Millipore erstklassige Dienstleistungen und Produkte anbietet, die alle Qualitätsstandards, die wir bei unserer täglichen Arbeit gewährleisten wollen, erfüllen“, sagte Dr. Soto. „Vor der Auswahl der Systeme für unsere neuen Laboreinrichtungen haben wir eng mit zwei Merck Millipore Applikationsspezialisten zusammengearbeitet, um unsere Anforderungen klar zu definieren. Die Unterstützung, die wir erhalten haben, war erstklassig und absolut professionell. Sie haben uns alle benötigten Informationen gegeben und sich die Zeit genommen, uns alles genau und verständlich zu erklären. Darüber hinaus war ihre Unterstützung ausschlaggebend bei unserer Auswahl der Rein- und Reinstwassersysteme für Plentzia — ich muss gestehen, dass ich eine Menge von ihnen gelernt habe. „Ich würde Wasseraufbereitungssysteme von Merck Millipore jederzeit an andere Wissenschaftler in Life-Science- Laboren weiterempfehlen“, schloss Dr. Soto ab. „Nicht nur aufgrund der hochwertigen, zuverlässigen Systeme, sondern auch aufgrund der ausgezeichneten Unterstützung durch ihre Experten“.
Weitere Informationen über die Plentzia Meeresstation (PIE):
Weitere Informationen über Merck Millipore:
Weitere Informationen über die Universität des Baskenlandes: Elix, Milli-Q, BioPak, Millipak, Q-POD und E-POD sind eingetragene Marken der Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland. Merck Millipore und das M-Logo sind Marken der Merck KGaA. © 2013 EMD Millipore Corporation, Billerica, MA, USA. Alle Rechte vorbehalten. |
L&M 5 / 2013Das komplette Heft zum kostenlosen Download finden Sie hier: zum Download Weitere Artikel online lesenNewsSchnell und einfach die passende Trennsäule findenMit dem HPLC-Säulenkonfigurator unter www.analytics-shop.com können Sie stets die passende Säule für jedes Trennproblem finden. Dank innovativer Filtermöglichkeiten können Sie in Sekundenschnelle nach gewünschtem Durchmesser, Länge, Porengröße, Säulenbezeichnung u.v.m. selektieren. So erhalten Sie aus über 70.000 verschiedenen HPLC-Säulen das passende Ergebnis für Ihre Anwendung und können zwischen allen gängigen Herstellern wie Agilent, Waters, ThermoScientific, Merck, Sigma-Aldrich, Chiral, Macherey-Nagel u.v.a. wählen. Ergänzend stehen Ihnen die HPLC-Experten von Altmann Analytik beratend zur Seite – testen Sie jetzt den kostenlosen HPLC-Säulenkonfigurator!© Text und Bild: Altmann Analytik ZEISS stellt neue Stereomikroskope vorAufnahme, Dokumentation und Teilen von Ergebnissen mit ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508ZEISS stellt zwei neue kompakte Greenough-Stereomikroskope für Ausbildung, Laborroutine und industrielle Inspektion vor: ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508. Anwender sehen ihre Proben farbig, dreidimensional, kontrastreich sowie frei von Verzerrungen oder Farbsäumen. © Text und Bild: Carl Zeiss Microscopy GmbH |