Computer-Aided Drug Design mit MoleküloberflächenWissenschaftler und Wahrsager - von Prof. Dr. Timothy Clark
Wir kennen die Argumente – in silico-Wirkstoffdesign hilft, die Synthese auf die viel versprechendsten Verbindungen zu beschränken und spart Geld sowie Tierversuche. Kaum ein Antrag auf Fördergelder auf diesem Gebiet lässt die Tatsache unerwähnt, dass computer-aided drug design (CADD) ein fester Bestandteil der Entwicklung von new chemical entities (NCEs) sei. Fast alle F&E-Abteilungen bei großen Pharmaunternehmen beschäftigen eine große...
![]() Zeitvorteil - Plattformtechnologie für das Labor von morgen schon heute greifbarvon Prof. Dr. Frank Bier, Dr. Eva Ehrentreich-Förster, Dipl.-Ing. Soeren Schumacher
Prof. Dr. Frank Bier, Dr. Eva Ehrentreich-Förster,
Dipl.-Ing. Soeren Schumacher, Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT), Potsdam-Golm Zeitnahe und schnelle Analysen von klinischen Parametern vor Ort nehmen für die heutige Diagnostik eine Schlüsselstellung ein und tragen entscheidend zum Therapieerfolg bei. Geeignete Lab-on-Chip-Systeme, die eine Multiparameteranalyse erlauben, stellen eine gute Lösungsmöglichkeit dar. Dabei... ![]() 19. August - Zucker gegen ÖlpestGelatoren auf der Basis natürlicher Zuckerverbindungen binden Öl auf Wasseroberflächen
Dr. Renate Hoer, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. Unsere Umwelt hat schon oft unter den katastrophalen Folgen einer Ölpest gelitten, jüngstes Beispiel ist der Austritt von Öl im Golf von Mexiko. Entsprechend dringend ist die Suche nach Möglichkeiten, Öl aus verseuchten Gewässern zu entfernen. Amerikanische Wissenschaftler um George John haben nun ein neuartiges Geliermittel entwickelt, das Öl zu einem... ![]() Aktuell - Vision: Batterien im StaubkornViel Power auf kleinstem Raum: Forschergruppe der TU Chemnitz und des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden entwickelt ultra-kompakte Energiespeicher
"Würde man eine handelsübliche Batterie aufschneiden, so könnte man sehen, dass diese aus aufgewickelten Schichten besteht", sagt Prof. Dr. Oliver G. Schmidt, Inhaber der Professur Materialsysteme der Nanoelektronik an der Technischen Universität Chemnitz, und erklärt: "Dadurch lassen sich bisher Batterien nur begrenzt verkleinern, denn das Aufwickeln der Lagen funktioniert lediglich auf makroskopischer Ebene." Seine Forschergruppe an der TU...
![]() Aktuell - +++Effizientere Fotozellen dank nanostrukturierter Oberflächen+++Empa züchtet «Seeigel»-Gebilde
30.07.2010/Thun, Schweiz. Empa-ForscherInnen ist es gelungen, aus winzigen Polystyrol-Kügelchen mit einem einfachen elektrochemischen Verfahren «Seeigel» zu züchten, deren «Stacheln» aus Zinkoxid-Nanodrähten bestehen. Die strukturierte Oberfläche soll Photovoltaikanwendungen effizienter werden lassen.
![]() Aktuell - +++Neue Nanostrukturen entwickelt: Organische Moleküle rufen Nanoteilchen zur Ordnung+++
30.07.2010/Hamburg. Einem Team von Forschern der Universität Hamburg und des spanischen Forschungszentrums IMDEA Nanoscience ist es gelungen, Materialien auf chemischem Wege herzustellen, die sich durch Selbstorganisation zu zweidimensionalen Nanostrukturen zusammenfinden. Die neuartigen Strukturen können in flexiblen elektronischen Schaltungen, Solarzellen oder Photosensoren eingesetzt werden. In der Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins...
![]() Aktuell - El Niño beeinflusst Strömungspumpe in der AntarktisMeeresforscher aus Kiel und aus den USA weisen Zusammenhang zwischen Klimaphänomenen und der Bildung von Bodenwasser nach - von Prof. Dr. Martin Visbeck
23.07.2010/Kiel. Im antarktischen Weddell-Meer sinken großen Mengen Wasser von der Meeresoberfläche in die Tiefe ab und treiben damit das globale Band der Meeresströmungen an. Meeresforscher aus Kiel und aus den USA konnten jetzt anhand einer Langzeitmessung nachweisen, dass der Strömungsmotor dort starken Schwankungen unterliegt, die eng mit Wetter- und Klimaphänomenen zusammenhängen. Die entsprechende Studie erscheint in der aktuelle Ausgabe...
![]() Kernphysik - Erstmaliger Nachweis des chemischen Elements 117von Prof. Dr. Dr. Sigurd Hofmann
Prof. Dr. Dr. h.c. Sigurd Hofmann, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Der gegenwärtig letzte Meilenstein auf dem Weg zur Entdeckung superschwerer Elemente wurde Anfang April von einem russisch-amerikanischen Forscherteam gesetzt, die Entdeckung des neuen chemischen Elementes mit der Ordnungszahl 117. Geleitet wurde das Team von Yuri Oganessian, Direktor am Kernforschungszentrum in Dubna nahe bei Moskau. ![]() Millimetergroßes „Riesenatom“ erzeugtDarmstädter Forscher beteiligt an wegweisendem Physik-Experiment
Die seltsamen Gesetze der Quantenphysik gelten im unsichtbaren Mikrokosmos der Atome und Moleküle. Dass ein Quantensystem aber auch Millimetergröße erreichen kann, bewies ein Physiker-Konsortium in einem wegweisenden Experiment am Fallturm Bremen. Der Theoretische Physiker Reinhold Walser von der TU Darmstadt war maßgeblich an Simulationen des Experiments beteiligt.
![]() Stellungnahme zum Artikel von Prof. Dr. Werner Kasig in labor&more 2/2010Meinung - von Prof. Dr. Arne Körtzinger
Prof. Dr. Arne Körtzinger Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR), Kiel
In der wichtigen Klimadebatte melden sich viele zu Wort. Dabei ist die Diskussion in Medien und Öffentlichkeit leider nicht immer von Fachkenntnis und Sachlichkeit geprägt. Gerade dieses ist jedoch gefordert, um mit einem wissenschaftlich derart komplexen, sozioökonomisch relevanten und nicht zuletzt emotionalen Thema adäquat umzugehen. Der dazu in Heft... ![]() Biochemiker entdecken Enzym mit DoppelfunktionEin Protein mit zwei Köpfen
Man kennt sie aus Brot und Pizza, Bier und Wein: die Bäckerhefe. Sie lässt den Teig aufgehen und hilft, Alkohol zu produzieren. Ein chemisch eng verwandter Bruder ist jedoch vor allem in Labors im Einsatz: Hefe dient hier als Modell mit großer Relevanz für höhere Organismen, denn viele Abläufe funktionieren ähnlich wie in Pflanzen oder im menschlichen Körper. Das verleiht neuen Erkenntnissen rund um die Hefe besondere Relevanz.
![]() Neuartige Milchprotein-Mikrokapseln als WirkstoffvehikelEndstation Dickdarm - von Michael Betz, Thomas Heidebach, Prof. Dr. Ulrich Kulozik
Michael Betz, Thomas Heidebach, Prof. Dr. Ulrich Kulozik, Lehrstuhl für Lebensmittelverfahrenstechnik und Molkereitechnologie, Technische Universität München
Sich gesund und ausgewogen zu ernähren ist schwierig. Dass ein Großteil der Bevölkerung der westlichen Industrieländer an dieser Herausforderung scheitert, zeigt die beständige Zunahme ernährungsassoziierter Krankheiten. Nachdem eine Verbesserung der Essgewohnheiten nicht abzusehen... ![]() Ozeanographie - CO2 im OzeanKlassische und moderne Beobachtungsmethoden der chemischen Ozeanographie im Einsatz für die Klimaforschung - von Prof. Dr. Arne Körtzinger
Prof. Dr. Arne Körtzinger, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR), Kiel
Im Jahr 2006 überschritten anthropogene CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe erstmals die Marke von 8 Milliarden Tonnen Kohlenstoff [1]. Diese kaum vorstellbare Menge entspricht einer Freisetzung von mehr als 55.000 Tonnen CO2 pro Minute oder 4,6 Tonnen je Weltbürger und Jahr. Ein Bundesbürger liegt im Durchschnitt bei stattlichen 9,8... ![]() Synthesechemie: Englerin A ein selektiver Wachstums-Inhibitor gegen mehrere Nierenkrebszell-LinienOrganische Chemie als „Enabling Science“ - von Prof. Dr. Mathias Christmann, Dr. Matthieu Willot, Dipl. Chem. Lea Redtke
Prof. Dr. Mathias Christmann, Dr. Matthieu Willot, Dipl. Chem. Lea Radtke Lehrbereich Organische Chemie, Technische Universität Dortmund
Die systematische Untersuchung der Wirkung von Extrakten aus Pflanzen oder Mikroorganismen auf Zelllinien oder einzelne Proteine (Targets) ist ein wichtiger Ansatz zum Auffinden neuer Therapieansätze. Besitzt ein Extrakt eine interessante Aktivität, muss die dafür verantwortliche chemische Verbindung aus... ![]() chemie&more - Energie: Licht – Lampen – LumineszenzLeuchtstoffe der Zukunft - von Prof. Dr. Claudia Wickleder
Prof. Dr. Claudia Wickleder, Institut für anorganische Chemie, Universität Siegen
Zurzeit befindet sich die Beleuchtungstechnik durch das aktuelle EU- Glühbirnenverbot in einem drastischen Umbruch. Energiesparlampen, welche Glühbirnen ersetzen sollen, finden jedoch wenig Akzeptanz in der Bevölkerung. Das emittierte Licht wird als „kalt“ beschrieben und in der Boulevard-Presse (Bild-Zeitung, 11.9.2009: „Jetzt auch noch Elektrosmog!!!... ![]() |
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