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Die Wechselwirkung synthetischer Cyclopeptide mit anorganischen Anionen ähnelt der Erkennung von Anionen durch ihre natürlichen Bindungspartner

Der Natur abgeschaut - von Prof. Dr. Stefan Kubik

Wie wir Menschen können sich auch Moleküle gegenseitig ­erkennen, anstelle von Sinnen verwenden sie dazu aber ihre drei­dimensionale Struktur und ihre elektronischen ­Eigenschaften. Hochmolekulare Biomoleküle haben ­solche molekulare Erkennungsvorgänge perfek­tioniert. Die Entwicklung niedermolekularer ­Verbindungen mit analogen Eigenschaften kann auf den zugrunde liegenden ­Prinzipien aufbauen.

Einblicke in die molekularen Grundlagen der Widerstandskraft der Wildtomate Solanum pennellii

Das Geheimnis wilder Tomaten - von Anthony Bolger, Federico Scossa, Prof. Dr. Björn Usadel, Dr. Alisdair R. Fernie

Stresstoleranz und Widerstandskraft von Nutzpflanzen kommt vor dem Hintergrund der durch den ­Klimawandel bedingten Risiken eine zunehmende Bedeutung zu. Bei der Tomate (Solanum lycopersicum) sind Resistenzen gegen Schädlinge, Krankheiten und Trockenheit durch Domestizierung und intensive Züchtung verloren gegangen. Die aus den Anden ­stammende Wildtomate Solanum pennellii zeichnet sich hingegen durch eine enorme Stresstoleranz aus. Das Verständnis...

Hilft Galaktose bei beginnendem Gedächtnisverlust?

Hintertür zum Gehirn - von Prof. Dr. Werner Reutter

Die Zuschrift von Herrn Prof. Werner Reutter, ­Charité-Universitätsmedizin/Freie Universität ­Berlin, haben wir mit Interesse aufgegriffen und danken für den Kurzbericht zum aktuellen Paper von Salkovic-­Petrisic et al. in Neuropharmacology 77 (2014), DOI: 10.1016/j.neuropharm.2013.09.002.

Modellierung und ­Simulationen in der Chemie

Der Aufbruch in eine neue Ära - von Prof. Dr. Jürgen Brickmann

Mit dem Aufkommen der ersten Großrechner in den ­60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts (Rechen­anlagen, deren Kapazität um ein Vielfaches geringer war als die eines gängigen Laptops heutiger Bauart) wurde die Hoffnung genährt, dass mit einer Fortentwicklung der Computerkapazität bei Speicher und Rechengeschwindigkeit in absehbarer Zeit jedes chemische System mit hin­reichender Genauigkeit berechnet werden könnte.

Quantenchemische Berechnung von NMR-chemischen Verschiebungen in Proteinen: ein hilfreiches Tool für Experiment und Theorie?

Reise ins Unerwartete - von PD Dr. Thomas E. Exner

Annähernd alle chemischen, biochemischen und pharmazeutischen Projekte werden heutzutage von theoretischen Berechnungen und Computersimula­tionen begleitet. Meistens werden diese Rechnungen und die entsprechenden Experimente aber in unterschiedlichen Gruppen durchgeführt und die Inter­aktion der Gruppen beschränkt sich auf den Vergleich der Ergebnisse. Hier soll am Beispiel der quantenchemischen Berechnung von NMR-chemischen Verschiebungen gezeigt...

Chemische Signalstoffe kontrollieren die Fortpflanzung

Sex oder Tod - von Prof. Dr. Georg Pohnert

Diatomeen sind einzellige Mikroalgen, die aufgrund ihrer filigranen und reich verzierten mineralisierten Zellwand auch als Kieselalgen bezeichnet werden. Trotz ihrer mikroskopisch kleinen Zellen spielen ­diese Algen eine fundamentale ­Rolle für marine Ökosysteme und sind sogar zentrale Akteure bei der Aufrechterhaltung des Weltklimas. Nun ist es ­erstmals gelungen einen Sexuallockstoff dieser Algen zu isolieren.

Das flexible 3-in-1 Analysegerät für Nanopartikel: Horiba SZ-100

Basierend auf dem Prinzip der Photonenkorrelationsspektroskopie ermöglicht das Horiba SZ-100 die <b>Charakterisierung der physikalischen Eigenschaften ultrafeiner Partikel im Submikrometer-Bereich.</b>...

Gestörte Proteindegradation als Ansatz zur Aktivierung stiller Gencluster

Pilze als Schatztruhe für neue Arzneimittel - von Dr. Jennifer Gerke, Prof. Dr. Gerhard H. Braus

Resistenzen gegenüber etablierten Antibiotika nehmen zu und bedrohen unser Gesundheitssystem. Insbesondere der übermäßige Einsatz von Antibiotika in zahlreichen Lebensbereichen fördert die Ausbreitung gefährlicher multiresistenter Stämme. Die Entdeckung neuer Wirkstoffe ist daher notwendig und erfordert die Entwicklung innovativer Strategien, um die in der Natur vorhandenen Naturstoffe zu identifizieren und zu nutzen.

Natürliche und synthetische Makrozyklen finden vielfältige Anwendungen in der Wirkstoffforschung und Analytik

Fässerweise Moleküle - von Dr. Frank Biedermann, Prof. Dr. Werner M. Nau

Ursprünglich als unscheinbare Nebenprodukte von Polymerisationsreaktionen erhalten, kommen Makrozyklen mittlerweile Schlüsselpositionen in der chemischen und pharmazeutischen Technologie zu. Durch molekulare Erkennung schließen sie Gastmoleküle mit hoher Affinität und Selektivität ein, was für die biomimetische Katalyse, die Formulierung von Medikamenten und in Chemosensoren ausgenutzt wird.

EU-Projekt Chemlab II: ECVET ermöglicht länderübergreifende Ausbildung von Chemielaboranten

Wissenskompetenz europaweit - von Dr. Thomas Letzel, Dr. Johanna Graßmann

Die EU rief im Jahr 2009 das so genannte ECVET ins Leben, damit Auszubildende die Möglichkeit erhalten, europaweit vergleichbare Qualifika tionen in ihrem Berufsfeld zu er werben. ECVET bedeutet „European Credit System for Voca tional Education and Training” (Europäisches Punkte system für die berufliche Bildung). Ziel dieser Initiative ist es, die berufliche Mobilität innerhalb Europas zu erhöhen, das Konzept des lebens langen Lernens zu...

Poröse Gläser

Eine Renaissance im 21. Jahrhundert - von Prof. Dr. Dirk Enke, Björn Reinhardt

Poröse Materialien besitzen eine große technische Bedeutung. Sie werden in unterschiedlichen Bereichen wie Katalyse, Trenntechnik, Wärmedämmung sowie als Speichermedien eingesetzt. Innerhalb der Gruppe poröser Materialien haben sich poröse Gläser fest etabliert. Jüngste Entwicklungen auf dem Gebiet der porösen Glaser eröffnen diesen Materialien neue Anwendungsperspektiven in Sensorik und Wirt-Gast-Chemie sowie als Modellporensystem für...

Neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der In-silico-Erforschung von Signalwegen

Starke Signale - von PD Dr. Stephan A. Baeurle

Herkömmliche Computersimulationsmethoden können aufgrund ihres hohen Rechenaufwandes bisher nur zur Untersuchung des Frühstadiums von Signalwegen biologisch lebenswichtiger Signalproteine eingesetzt werden. Ihr Einsatzspektrum reicht daher typischerweise zur Erfassung von schnellen Prozessen im Bereich von Femtosekunden bis hin zu mehreren Mikrosekunden für Systeme in der Größenordnung von bis zu 100.000 Atomen. Die Entwicklung neuer ratenbasierter...

Neues aus dem Reich der Pilze

Allgegenwärtig - von Martin Eckarts

Die Mykologie als die Wissenschaft von Pilzen ist so alt wie die Wissenschaften an sich. Schon in der Antike behandelte Theophrastos in der Baum- und Holzkunde Pilze als Pflanzen. Die alten Kulturen Südamerikas wussten die halluzinogene Wirkung von Pilzen für ihre religiösen Zeremonien zu nutzen und in den Kräuterbüchern der Renaissance wurden die Pilze unter anderem von Hieronymus Bock mit „eitlen, überflüssigen Feuchtigkeiten der faulenden...

Elektronischer Bio- Nachweis

Mit organischen Halbleitersensoren chiralen Verbindungen auf der Spur - von Prof. Dr. Luisa Torsi

Chirale Verbindungen sind bedeutend für viele biochemische Prozesse in Enzymen, Antikörpern und in molekularen Rezeptoren. Daraus ergeben sich wiederum zahlreiche Anwendungen für die Synthese zur Herstellung von Rohstoffen und Wirkstoffen in Chemie und Pharma.

Nicht überall, wo NAT draufsteht, ist PCR drin

von Dr. Gunnar Schalasta

Mit dem Kürzel NAT wird eine Gruppe gentechnischer Verfahren umschrieben, mit deren Hilfe Nukleinsäuren vervielfältigt werden können. NAT steht für „Nukleinsäure amplifizierende Technik” oder „Nukleinsäure amplifizierender Test”. Im Englischen findet man oft auch das Kürzel NAAT, was dann analog für „Nucleic Acid Amplification Technique“ oder „Nucleic Acid Amplification Test“ steht. NAT sind heute aus der naturwissenschaftlichen...
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News

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© Text und Bild: Altmann Analytik

ZEISS stellt neue Stereomikroskope vor

ZEISS stellt neue Stereomikroskope vor
Aufnahme, Dokumentation und Teilen von Ergebnissen mit ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508

ZEISS stellt zwei neue kompakte Greenough-Stereomikroskope für Ausbildung, Laborroutine und industrielle Inspektion vor: ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508. Anwender sehen ihre Proben farbig, dreidimensional, kontrastreich sowie frei von Verzerrungen oder Farbsäumen.

© Text und Bild: Carl Zeiss Microscopy GmbH