Bio&Biotech
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Der Marathon Handschuh
Der Marathon HandschuhBerner International hat einen neuen Schutzhandschuh speziell für den Umgang mit CMRArzneimitteln und biologischen Arbeitsstoffen entwickelt. Zielgruppen sind hierbei in erster Linie Apotheken mit Zytostatika-Herstellung, Krankenhäuser, Biotechnologie- und Reinraumlabore.
Für alle Labore gilt gleichermaßen: zunächst muss der Betreiber eine Gefährdungsbeurteilung basierend auf den gesetzlichen Grundlagen wie etwa der Bio- und Gefahrstoffverordnung durchführen. Beim Umgang mit Stoffen, von denen tödliche oder ernste, irreversible Gesundheitsschäden ausgehen, sind Schutzhandschuhe als persönliche Schutzausrüstung (PSA) der höchsten Kategorie III vorgeschrieben. Medizinische Handschuhe, geprüft nach DIN EN 455, oder OP-Handschuhe reichen für einen adäquaten Schutz des Menschen häufig nicht aus. Schutzhandschuhe müssen vor dem Inverkehrbringen durch ein neutrales Prüflabor baumustergeprüft und zertifiziert werden. Hierbei werden sämtliche Schutzfunktionen gemäß dem Stand der Technik detailliert überprüft. Jährliche Kontrollen durch das Prüflabor garantieren, dass die Produktqualität von Schutzhandschuhen gleichbleibend ist.
Der neue Handschuh „BERNER Manu N“ basiert auf einer speziellen Nitrilmischung – denn Nitril ist nicht gleich Nitril. Dieser ist zertifiziert als Persönliche Schutzausrüstung (PSA) der höchsten Kategorie III gemäß der EG-Richtlinie 89/686/EWG. Schutzhandschuhe unterscheiden sich dabei erheblich von medizinischen Handschuhen, den sogenannten Untersuchungshandschuhen und OP-Handschuhen. Während Untersuchungshandschuhe nur relativ einfache Prüfungen gemäß DIN EN 455 Teil 1-3 bestehen müssen, ist die Prüfung für Schutzhandschuhe gemäß den Normen DIN EN 388, DIN EN 420 und DIN EN 374 Teil 1-3 wesentlich umfangreicher. Die besonderen Anforderungen aus den Bereichen Zytostatika-Herstellung und der Arbeit in biologischen und biochemischen Laboren erfüllt der neue Nitril-Handschuh par excellence. So erreicht der „BERNER Manu N“ z. B. bei Permeationsprüfungen gemäß DIN EN 374-3 bei 15 verschiedenen Zytostatika-Substanzen Durchbruchszeiten oberhalb von 8 Stunden und hiermit für alle Substanzen die höchste Leistungsklasse 6 – darunter auch die besonders aggressiven Substanzen Carmustin und Vincristin. Ein Wert, der am Markt seinesgleichen sucht.
Mehr Informationen finden Sie unter: www.berner Foto: ©www. berner-international.de |
L&M 5 / 2011Das komplette Heft zum kostenlosen Download finden Sie hier: zum Download Weitere Artikel online lesenNewsSchnell und einfach die passende Trennsäule findenMit dem HPLC-Säulenkonfigurator unter www.analytics-shop.com können Sie stets die passende Säule für jedes Trennproblem finden. Dank innovativer Filtermöglichkeiten können Sie in Sekundenschnelle nach gewünschtem Durchmesser, Länge, Porengröße, Säulenbezeichnung u.v.m. selektieren. So erhalten Sie aus über 70.000 verschiedenen HPLC-Säulen das passende Ergebnis für Ihre Anwendung und können zwischen allen gängigen Herstellern wie Agilent, Waters, ThermoScientific, Merck, Sigma-Aldrich, Chiral, Macherey-Nagel u.v.a. wählen. Ergänzend stehen Ihnen die HPLC-Experten von Altmann Analytik beratend zur Seite – testen Sie jetzt den kostenlosen HPLC-Säulenkonfigurator!© Text und Bild: Altmann Analytik ZEISS stellt neue Stereomikroskope vorAufnahme, Dokumentation und Teilen von Ergebnissen mit ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508ZEISS stellt zwei neue kompakte Greenough-Stereomikroskope für Ausbildung, Laborroutine und industrielle Inspektion vor: ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508. Anwender sehen ihre Proben farbig, dreidimensional, kontrastreich sowie frei von Verzerrungen oder Farbsäumen. © Text und Bild: Carl Zeiss Microscopy GmbH |